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AG Wandern und Tourismus
Start und Ziel ist die Kirche in Sperenberg.
Die Karte finden Sie hier: 6-Klausdorfer-7 Gips-8 Kloster.pdf
Die Wege sind gut ausgeschildert und führen durch Berg und Tal über Treppen und Stufen um die stillgelegten Gipsbrüche herum. Hier wurde bis zum Jahre 1954 Gips abgebaut. Diesen Gips kann der aufmerksame Wanderer auch am Rand der Sperenberger Hauptstraße, der Karl-Fiedler-Straße, sehen. Der Höhe- und gleichzeitig höchste Punkt der Wanderung ist der 79,8 Meter hohe Gipsberg mit seinem Aussichtsturm. Der tiefste bekannte Punkt ist das ehemals tiefste Bohrloch der Welt (1271,60 m), das durch ein informatives Hinweisschild gekennzeichnet ist. Auf den Wegen des Boden-Geo-Pfades, der unsere Strecke abschnittsweise begleitet, gibt es eine Reihe von Informationstafeln zu den geologischen Hintergründen und Besonderheiten der Region. Tangiert wird der Gipswanderweg teilweise sowohl von dem 66 Seen-Weg (blauer Punkt), als auch von dem Panoramaweg 3 km (weißes Schild mit gelbem Balken), der zu einer besonderen Sicht auf die 4 Gipsbrüche einlädt, da dieser auf der ehemaligen Bruchkante des Gipstagebaus zum Aussichtsturm führt.
Text: Ulf Heimann Bild: Uwe de Boor
Start/Ziel: Kirche Sperenberg
Länge: 6 km + 3 km
Dauer: 1h 10 min + 40 min
Schwierigkeitsgrad: mittel
Höhendifferenz: 50 m
Einkehrmöglichkeit: „Zum alten Krug“ Sperenberg, Strandbad Sperenberg u.a.
ÖPNV: Buslinie 771, 772
Besonderheiten: Gipsberg mit Aussichtsturm, Gipsbrüche, Heimatstube Sperenberg, Strandbad Sperenberg
Links zu den Wanderwegen:
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Sperenberger Gipsweg
Für weitere Informationen: Ulf Heimann heiul@web.de / 033703 70025